Wann es anfing, kann ich nicht mehr genau sagen. Aber den ersten Anstoß, die bis dahin ungeordneten Gedankenfetzen zusammenzustellen, gab ein Essay-Wettbewerb der ZEIT im Jahr 2009. In meinem beruflichen Alltag wurde ich seinerzeit des öfteren mit der Aussage konfrontiert, dass "die neue Technologie deutlich mehr Energie einspare, als im Markt Verfügbare, sich aber wirtschaftlich nicht rechne." Dieses Dogma der Wirtschaftlichkeit kennzeichnet die westlichen Gesellschaften in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg. Diese waren 2008 in eine der größten Krisen gestürzt und die ZEIT hatte dies zum Anlass für Ihren Wettbewerb genommen. MIttlerweile sind 10 Jahre vergangen und die Diskussion ist aktueller als je zuvor.